Branchen und Anwendungsbereiche für Liquid Additive Manufacturing
Von der Automobilindustrie bis zu Medizintechnik, von der Mikro-Dichtung bis zur Schuhsohle: Silikonkautschuk ist aus vielen Bereichen nicht mehr wegzudenken. Dies hat das Material seinen einzigartigen Eigenschaften zu verdanken. Denn Silikonkautschuk haftet nicht, ist elastisch, geruchsneutral und physiologisch unbedenklich – um nur einige Merkmale zu nennen. Damit sind die Anwendungsmöglichkeiten für additiv gefertigte hochviskose Bauteile nahezu unbegrenzt.
Der LAM 3D-Drucker LiQ 320 wird unter anderem in nachfolgenden Branchen erfolgreich zur Produktion additiv gefertigter Bauteile aus Flüssigsilikonkautschuk eingesetzt. Die Einsatzmöglichkeiten werden sukzessive erweitert.
Dichtungen


Schuhhersteller

Prototypen

Medizintechnik

Lernen Sie die Anwendungsbereiche für Liquid Additive Manufacturing in den verschiedenen Branchen kennen:
Dichtungen
Nicht nur in der Bauindustrie werden Silikone als Dichtstoffe verwendet. Die Elektroindustrie setzt Silikonkautschuk ein, um elektronische Komponenten vor extremer Hitze, Salz, Korrosion und Verschmutzung zu schützen. Dabei werden die Dichtungen immer kleiner und die Formen immer komplexer – und das teilweise bei kleinen Losgrößen von n ≥ 1. Hersteller müssen in der Lage sein, sich schnell an diese Entwicklung anzupassen und die richtige Lösung anzubieten.
Schuhhersteller
In der Schuhherstellung sind individuell gefertigte Einlegesohlen gefragt. Die additive gefertigten Zwischensohlen aus einem wärmevernetzenden 2K-Silikon können passgenau für jeden Fuß produziert werden. Auch hier kommen die durchweg positiven Eigenschaften von Silikonkautschuk zum Tragen: Die Dämpfungseigenschaften der Sohle sind auch nach unzähligen Kilometern genauso gut wie am ersten Tag.
Prototypen
In Branchen mit permanenter Weiterentwicklung ist eine fortschrittliche und optimierte Herstellung von komplexen Prototypen und speziellen Werkzeugen für die Produktion essenziell. Mithilfe der additiven Fertigung können Prototypen in der Industrie gezielt entwickelt werden. So wird die Serienreife zeit- und kostensparend erreicht.
Medizintechnik
Auch die Medizintechnik zählt zu den Anwendungsbereichen für Liquid Additive Manufacturing. Mit der additiven Fertigung haben sich in den letzten Jahren unvorstellbare Möglichkeiten ergeben. Frei von Geometrien können Lösungen neu gedacht und umgesetzt werden. Einzige Voraussetzung: Das Druckobjekt muss additivgerecht konstruiert oder umkonstruiert werden.
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Automationslösungen
Die additive Fertigung hat bereits durch die Verbesserung der Druckprozesse und der mechanischen System eine rasante Entwicklung genommen. Längst ist die Losgröße „1“ nicht mehr das Ziel, sondern die Herstellung von Bauteilen von Kleinen bis Mittleren Losgrößen. Der Vorteil ist, dass die Bauteile mittlerweile die gleichen technischen Funktionseigenschaften haben können, wie konventionell gefertigte Bauteile.
Bei der additiven Fertigung von Bauteilen aus flüssigem Silikon sind die durch den LiQ 320 gefertigten Bauteile nahezu identisch zu Bauteilen aus dem Spritzguss-Verfahren.
Durch die in den Druckprozess integrierte thermische Vernetzung sind die 3D-gedruckten Bauteile sofort Einsatzfähig. Dieser Vorteil des LiQ 320 eröffnet vielfältige Möglichkeiten um die Produktivität zu steigern mit Automatisierung.
Hoher Automatisierungsgrad durch perfektes Zusammenspiel Fertigungstechnik, Steuerungstechnik und Robotik mit dem Drucksystem LiQ 320:
Durch den gleichzeitigen Betrieb von mehreren Drucksystemen kann aus einem Einzel-Produktions-Drucker eine ganze Produktions-Zelle entstehen.
Dank intelligenter Steuerungstechnik und mit Hilfe von Robotern kann die Produktionszelle nahezu 24 Stunden an 7 Tagen fertigen.
Die maximale Ausbringung von Bauteilen kann skaliert werden. Diese richtet sich am gewünschten Output unter Berücksichtigung der geometrieabhängigen Druckzeit des Bauteils.
Lassen Sie sich inspirieren von unseren Automationslösungen für maximale Produktivität in der additiven Fertigung von Bauteilen aus flüssigem Silikon.
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